Beitrag von Ems TV zur Ausstellung von Ulrike Donié

Ausstellung von Claudia Lingen online als 360° Ausstellung

Neujahrsempfang 2020

„Hier erleben wir ein aktives Kulturleben“
Neujahrsempfang
(jg) Bei 3°C und Sonne versammelten sich zahlreiche Mitglieder und Freunde des Kunstkreises Meppen unter freiem Himmel an der Koppelschleuse – auch Gäste aus der Politik besuchten den diesjährigen Neujahrsempfang in stimmungsvoller Atmosphäre. In ihrer Ansprache begrüßte Ulla Kleinlosen, 1. Vorsitzende des Kunstkreises, alle Gäste und startete mit einem Rückblick auf die Ausstellungen des vergangenen Jahres und betonte dabei vor allem, dass es einen tollen Austausch mit dem AKE Emmen und mit Künstlern aus der Städtepartnerschaft Ostrolenka (PL) gab. Veranstaltungen wie beispielsweise der Emsländische Töpfermarkt, das Lichterfest an der Koppelschleuse oder Keramik- Workshops bleiben laut Ulla Kleinlosen ein „Dauerbrenner“. Die Besucher dürfen sich auch in diesem Jahr wieder auf ein buntes Programm an der Meppener Koppelschleuse freuen: Handlettering, Modellieren nach Modell, die Kunst des Mosaiklegens oder auch die Osterferienwerkstatt der Kunstschule lädt neben zahlreichen anderen Workshops alle Interessierten ins kreative erste Halbjahr ein. Nach der Mitgliederausstellung, die bis zum Neujahrsempfang zu besichtigen war, folgt nun die Ausstellung „Das Fließen der Farbe“ von Claudia Lingen vom 7. Februar bis zum 14. April. Hier wird das Material Seide in Kombination mit einer eigens von der Künstlerin entwickelten Malereitechnik gezeigt.
„Die Konzerte und Lesungen im Café Koppelschleuse haben sich hier sehr gut etabliert“, sagt Burkhard Sievers, Leiter des Kulturnetzwerkes Koppelschleuse Meppen. Auch in den kommenden Wochen bietet das Café Koppelschleuse Musikern wie Udo Kloppke (4. März), Sarah McQuaid (25. März), Miriam Green (20. Mai) oder Gassmann & Wingold (3. Juni) eine Bühne. „Hier erleben wir ein aktives Kulturleben“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf und zitiert Karl Valentin: „Kunst ist schön – macht aber viel Arbeit“. Motivierend sprach sich auch Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein aus: „Der Kunstkreis und das Kulturnetzwerk Koppelschleuse ist ein großer Baustein in unserer Region. Diese weiche Standortfläche ist für uns wichtig!“ In diesem Jahr wird der Neubau des Stadtmuseums mit dem Archäologiemuseum eröffnet. So bietet nach der langen Bauphase die „Meppener Koppelschleuse“ einen Ort für Begegnung und Austausch, Kreativität, Natur, Kunst, Geschichte und Kultur.
Quelle: "Der Meppener", Ausgabe: Februar 2020
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