18.11.2011 - 22.01.2012
Mitgliederausstellung 2011
Kunst - Raum - Zeit

Kunst - Raum - Zeit

Kunstausstellung der Mitglieder
im Meppener Kunstkreis e.V.
vom 18. Nov. 2011 bis 22. Jan. 2012

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 18. Nov. 2011 um 18.30 Uhr ein.
02.09.2011 - 06.11.2011
Sebastian Clavée
Lichtinstallationen und Malerei

Lichtinstallationen und Malerei - Sebastian Clavée

Die Arbeiten von Sebastian Clavée spielen mit Fiktion und Realität. Die Themen „Zeit, Erinnerung und Reise“ verbindet die Werke. Verzerrung, durch Unschärfe, Flüchtigkeit, Abstraktion und Irritation kennzeichnen die Arbeiten stilistisch. Dadurch fühlt sich der Betrachter in das Werk eingebunden, kann mitfühlen, mitdenken und miterleben.

Die Werke verbinden Materialien und geben ihnen dadurch eine neue Interpretation. Die eingebrachten Elemente und Materialien werden so verbunden, dass die Werke eine neue Geschichte erzählen. So bekommt beispielsweise bei der Videoinstallation „KofferRaum“ der Innenraum eines alten Pappkartons einen neuen Sinn und wird lebendig.

Alle Malereien sind mit diversen Malmitteln (Acryl-, Aquarellfarbe, Kreide, Kohle und Tusche) auf Leinwand gemalt, gespachtelt, gekratzt und geschichtet. Hauptmerkmal der Werke ist die Flüchtigkeit des zu Erkennenden. Durch auflösende Strukturen und flüchtige Linien entsteht eine Irritation aus Wiedererkennung und Fragment. Die intensive Bearbeitung der Werke und das Verbinden verschiedener Malmittel hinterlassen deutliche Spuren, die über die Werke hinaus weisen. Dadurch entsteht eine Offenheit in der Interpretation.

Sebastian Clavée ist Dipl. Kunsttherapeut, Künstler (Bildende Kunst), Supervisor (ZWE Uni), HP Psychotherapie, Erlebnispädagoge (KAP) und Heilerziehungspfleger. Die Künstlerische Ausbildung bekam er während des Studiums in freier künstlerischer Realisation und Diplom bei Prof. Elke Wolf. Er arbeitete in Bremen in Ateliergemeinschaften und an Kunstprojekten. Er lebt und arbeitet in Meppen.
Kunstausstellung im Meppener Kunstkreis e.V.
vom 02. Sept. - 06. Nov. 2011


Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich
zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag,
den 02.09.2011 um 18.30 Uhr ein.
15.06.2011 - 21.08.2011
Sommermärchen - Otto Pankok - Günter Grass

Sommermärchen - Otto Pankok - Günter Grass

In einer gemeinsamen Ausstellung zeigen der Meppener Kunstkreis und der Landkreis Emsland in den Ausstellungsräumen des Meppener Kunstkreises Bilder von Otto Pankok und Grafiken von Günter Grass.

Die 12 großformatigen Kohlezeichnungen Otto Pankoks stammen aus dem sogenannten emsländischen Werk des Künstlers. Es sind Bilder, die der Maler in der Zeit seines emsländischen "Exils" von 1938 bis 1941 anfertigte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Otto Pankok 1946 als Professor an die Kunstakademie Düsseldorf berufen. Dort war u.a. Günter Grass sein Schüler, der zwischen 1948 und 1952 an der Kunstakademie Düsseldorf Grafik und Bildhauerei studierte.

Aus den 205 als Dauerleihgabe im Besitz des Landkreis Emsland befindlichen Arbeiten Otto Pankoks sind für diese Ausstellung zwölf bisher nicht gezeigte Werke mit Darstellungen von Kindern ausgewählt worden.

Grafiken von Pankoks Schülers Günter Grass ergänzen die Ausstellung. 2005 illustrierte Günter Grass Märchen des dänischen Schriftsteller Hans Christian Andersen, u.a. "Die kleine Meerjungfrau", "der fliegende Koffer", "der standhafte Zinnsoldat" oder "des Kaisers neue Kleider". Aus dem umfangreichen grafischen Werk wurden für diese Ausstellung rd. 20 Grafiken ausgewählt und mit den Kinder-Bildern Otto Pankoks kombiniert.

Zur Eröffnung der Ausstellung "Sommermärchen Bilder von Otto Pankok und Günter Grass" am Freitag, dem 17. Juni 2011 um 18.30 Uhr in den Ausstellungsräumen des Meppener Kunstkreises, An der Koppelschleuse 19, 49716 Meppen laden wir Sie und Ihre Begleitung herzlich ein.
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11.02.2011 - 01.05.2011
Ferdinand Uptmoor Malerei

11.Februar 2011 bis 01.Mai 2011

Malerei Ferdinand Uptmoor

Im Meppener Kunstkreis e.V. Kunstzentrum Koppelschleuse, Ausstellungseröffnung am Freitag, dem 11.Februar 2011, um 18.30 Uhr.
Ferdinand Uptmoors Bilder „wollen nichts was die Malerei nicht kann“.
Ihnen haftet kein weltverbesserlicher Pathos an, keine unangenehme Oberlehrerhaftigkeit oder Allwissenheit. Der Künstler malt seine Bilder direkt, ohne Zwischenmedium aus der Vorstellung auf die Leinwand. Die Grundlage seiner Bilder ist nicht ist die Wirklichkeit, sondern seine eigene Idee davon.
Dies geschieht ganz bewusst; er möchte mit seinen Bildern keine neue Wahrheit produzieren, sondern die Unerreichbarkeit der Übereinstimmung von Vorstellung und Wahrheit thematisieren und aufzeigen. Ihm geht es nicht darum, eine Behauptung über die Wahrheit aufzustellen, vielmehr hinterfragt er mit seiner Malerei, ob und in wie weit das überhaupt möglich ist.
Ferdinand Uptmoors Bilder spielen zwar mit naiven Darstellungsweisen, sind aber alles andere als naiv. Sie sind sich ihrem nicht-wahrheitsgetreuen Dasein bewusst und geben die Fragen, die man ihnen stellt auf charmante und nicht humorlose Weise zurück.
Ferdinand Uptmoor wurde 1984 in Bersenbrück geboren.
Er studiert seit 2006 Freie Kunst an der Kunstakademie Münster in der Klasse von Prof. Cornelius Völker. Ein Erasmusstipendium ermöglicht ihm seit Oktober 2010 in der Klasse von Prof. Daniel Richter ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Ab 2011 Cité des Artes Stipendium in Paris.